Stadtwerke Witzenhausen GmbH

Porträt:
Entlang der Werra versorgen die Stadtwerke Witzenhausen und Bad Sooden-Allendorf ca. 25.000 Einwohner mit Dienstleistungen rund um Wasser, Abwasser, Strom und Gas.

  • 700 km Leitungen
  • 13.500 Hausanschlüsse
  • 8.200 Zähler
  • Zahlreiche weitere Betriebsmittel

Ort: Witzenhausen
Mitarbeiter: 43
Kunde seit: 2012

Softwarelösungen:

  • AutoCAD® Map 3D
     
NUPIS Referenzen Stadtwerke Witzenhausen

Die Energiewende stellt alle Anbieter vor große Herausforderungen. Speziell kleine Stadtwerke müssen Effizienz und Rentabilität weiter erhöhen. Durch die realisierte Kooperation ergeben sich zahlreiche Synergien, die wir weiterhin konsequent nutzen werden.

Manfred Helmer, Technischer Leiter, Stadtwerke Witzenhausen

Stadtwerke an der Werra nutzen Synergien bei Netzdokumentation und -verwaltung

Gemeinsame GIS-Lösung für Witzenhausen und Bad-Sooden-Allendorf

Herausforderungen und Zielstellungen 

Entlang der Werra versorgen die Stadtwerke Witzenhausen und Bad Sooden-Allendorf ca. 25.000 Einwohner mit Dienstleistungen rund um Wasser, Abwasser, Strom und Gas. Knapp 700 km Leitungen, 13.500 Hausanschlüsse, 8.200 Zähler und zahlreiche weitere Betriebsmittel müssen überwacht und gewartet werden, damit eine störungsfreie Ver- und Entsorgung der Kunden gewährleistet ist. Da die beiden Versorgungsgebiete aneinander grenzen und die Netze miteinander verbunden sind, war eine intensive Koordinierung der Netzdokumentation und -verwaltung naheliegend.
 

IT-Lösoung

AutoCAD® Map 3D
Mit der Migration der GIS-Lösung vom System TopobaseTM 2 auf AutoCAD® Map 3D 2012 bot sich die Möglichkeit, die bis dahin getrennten Datenbestände beider Stadtwerke in einer Datenbank zusammenzuführen. In diesem Zuge wurden die über viele Jahre erfassten Datenbestände einer Prüfung auf Vollständigkeit und Aktualität unterzogen, um die Qualität der Netzdokumentation nochmal entscheidend verbessern zu können. 

Weiterhin musste, bedingt durch die Einführung von ALKIS, seitens der Katasterverwaltung eine Transformation des Koordinatensystems von Gauß-Krüger nach UTM32 durchgeführt werden.

Die zentrale Datenhaltung wird bei den Stadtwerken Witzenhausen in einer Geodatenbank basierend auf Oracle Spatial durchgeführt. Hier werden Datenerfassung und -aktualisierungen von drei Mitarbeitern getrennt nach den Sparten Strom, Wasser und Abwasser mit AutoCAD® Map 3D bearbeitet. Die Lösung wurde umfangreich auf die spezifischen Bedürfnisse der Stadtwerke angepasst, durch Optimierungen des Datenmodells, der Plandarstellung, der Benutzerführung, der Listenansichten und der Druckreports. Spezielle Workflows (z. B. für den Zählertausch oder die Erstellung von Hausanschlüssen) erleichtern und beschleunigen die Alltagsarbeiten.

NUPIS Witzenhausen Windraeder
Energieversorger an der Werra setzen auf gemeinsame GIS-Lösung (Bildquelle: Thorben Wengert, pixelio.de)

NUPIS Witzenhausen AutoCAD® Map 3D
AutoCAD® Map 3D ist eine modellbasierte GIS-Software mit Zugriff auf CAD und GIS-Daten (Bildquelle: Autodesk)

Die Mitarbeiter der Stadtwerke Bad Sooden-Allendorf  haben über eine Datenleitung Zugriff auf ihre Daten auf dem Server in Witzenhausen. In einem Browser-Client können aktuelle Netzauskünfte angezeigt und ausgedruckt werden. Mit dem verwendeten Autodesk Infrastructure Map Server 2014 lassen sich in der Browseranwendung aber auch neue Daten erfassen und vorhandene bearbeiten. Durch dieses Konzept wird gewährleistet, dass es immer einen aktuellen Datenbestand gibt und Fehler verursachende Kopien (Redundanzen) vermieden werden. „Durch die gemeinsame Lösung haben beide Parteien Vorteile – durch bessere Datenqualität, weniger Aufwand in der Administration und reduzierte Kosten für Schulungen und Support“ freut sich Systembetreuer Ralf Biederbick.

Im Zuge weiterer Prozessoptimierungen ist die stärkere mobile Datennutzung vorgesehen. Auf handelsüblichen Smartphones und Tablets können Datenauskünfte im Feldeinsatz durchgeführt werden, aber auch die Datenerfassung im Rahmen von Wartungen und Inspektionen ist möglich. Dadurch lassen sich sowohl der Aufwand als auch die Fehlerquote bei der Übertragung der Informationen in den zentralen Datenserver reduzieren.

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Ansprechpartner Kristina Hertwig
Kristina Hertwig +49 3764 4000-0

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